Die Sexdoll
- Levi Krongold
- 9. Okt. 2019
- 1 Min. Lesezeit
Wenn Menschen schon früh an der Vision eines Homunkulus interessiert war, so begleitet uns diese Vision durch die Jahrhunderte, um gegenwärtig bislang für unmöglich gehaltene Perfektion zu erreichen. Das Wort „Homunculus“ ist bereits bei Cicero belegt. Dort bedeutet es als Verkleinerungsform des lateinischen Wortes für „Mensch“, nichts anderes als „kleiner Mensch, Menschlein“ .
Da die Sexualität die alles dominierende zwischenmenschliche Kraft ist, ob wir uns dies eingestehen wollen oder nicht, wundert es nicht, dass inzwischen auch Sexpuppen, bisher unbelebt, eine schnelle Entwicklung durchgemacht haben.
Warum benötigen wir dieses "Spielzeug"?
Weil wir langsam die Nase voll haben voneinander?
Weil wir zunehmend an sozialer Inkompetenz leiden?
Weil wir zu hohe Ansprüche an den Partner haben?
Oder weil wir gerne spielen?
Hier ein Beispiel eines modernen Sex-Roboters (bezeichnenderweise in weiblicher Form)
Übrigens gibt es durchaus eine männliche Sexualität und eine weibliche, die sich deutlich voneinander unterscheiden, aller Gendertheorie zum Trotz.
コメント